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   BSG, 26.10.1982 - 3 RK 16/81   

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BSG, 26.10.1982 - 3 RK 16/81 (https://dejure.org/1982,3273)
BSG, Entscheidung vom 26.10.1982 - 3 RK 16/81 (https://dejure.org/1982,3273)
BSG, Entscheidung vom 26. Oktober 1982 - 3 RK 16/81 (https://dejure.org/1982,3273)
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (8)

  • BSG, 19.12.1978 - 3 RK 26/78

    Automatische Toilettenanlage als Hilfsmittel iS des RVO § 182b

    Auszug aus BSG, 26.10.1982 - 3 RK 16/81
    Zu einer anderen als dieser medizinischen Rehabilitation ist die Krankenkasse aber nicht verpflichtet (BSGE 45, 135; BSG, Urteil vom 19. Dezember 1978 - 3 RK 26/78 - SozR 2200 § 182b Nr. 10); §§ 6, 10 RehaAnglG, § 12 S. 2 Sozialgesetzbuch Allgemeiner Teil -SGB 1-; Peters/Mengert, Handbuch der Krankenversicherung, 17. Auflage, Anm. zu § 6 RehaAnglG, Stand September 1980, S A 144, 1etzter Absatz am Anfang; vgl. demgegenüber die Zuständigkeiten anderer Sozialleistungsträger wie der Bundesanstalt für Arbeit, der Berufsgenossenschaften, der Landesversicherungsanstalten, der Bundesversicherungsanstalt für Angestellte, der Bundesknappschaft, der Versorgungsämter und der Sozialhilfeträger).

    Indessen ergibt sich eine entsprechende Leistungsgrenze aus der Aufgabenstellung der gesetzlichen Krankenversicherung, wie sie auch in § 182 Abs. 2 RVO, der im Rahmen des § 182b RVO Anwendung findet, zum Ausdruck kommt (BSG, Urteil vom 24. August 1978 - 5 RKn 19/77 - SozR 2200 § 182b Nr. 9; Urteil vom 19. Dezember 1978 - 3 RK 26/78 - SozR 2200 § 182b Nr. 10, S. 31 unten; Urteil vom 24. April 1979 - 3 RK 20/78 - SozR 2200 § 182b Nr. 12, S. 38; Urteil vom 18. Februar 1981 - 3 RK 49/79 - SozR 2200 § 182b Nr. 18, S. 50).

    Eine solche Notwendigkeit liegt vielmehr nur dann vor, wenn der Funktionsausgleich des Hilfsmittels im Rahmen der Erfüllung eines elementaren, normalen Lebensbedürfnisses liegt (vgl. BSG, SozR 2200 § 182b: Urteil vom 19. Dezember 1978 - 3 RK 26/78 - - WC-Automatik -, Nr. 10 - "elementaren Bestandteilen der Körperpflege" - S. 30 oben; Urteil vom 26. März 1980 - 3 RK 96/78 - Faltfahrstuhl -, Nr. 16 - "die hier einzige Möglichkeit, überhaupt am Gemeinschaftsleben und an Arbeit teilzunehmen" - S. 44 unten; Urteil vom 26. März 1980 - 3 RK 61/79 - Blattwendegerät -, Nr. 17 - "bei der Erfüllung von Grundbedürfnissen zu helfen" - S. 47 unten; Urteil vom 22. Juli 1981 - 3 RK 56/80 - Sportbrille -, SozR 2200 § 182, Nr. 73 - "im Rahmen einer normalen Lebensführung" - S. 128 Mitte).

  • BSG, 26.03.1980 - 3 RK 61/79

    Blattwendegerät als Hilfsmittel iS der Krankenversicherung

    Auszug aus BSG, 26.10.1982 - 3 RK 16/81
    Vielmehr genügt auch ein nur teilweiser Ersatz der ausgefallenen Funktionen (BSG, Urteil vom 26. März 1980 - 3 RK 61/79 -: BSGE 50, 77, 78).

    Eine solche Notwendigkeit liegt vielmehr nur dann vor, wenn der Funktionsausgleich des Hilfsmittels im Rahmen der Erfüllung eines elementaren, normalen Lebensbedürfnisses liegt (vgl. BSG, SozR 2200 § 182b: Urteil vom 19. Dezember 1978 - 3 RK 26/78 - - WC-Automatik -, Nr. 10 - "elementaren Bestandteilen der Körperpflege" - S. 30 oben; Urteil vom 26. März 1980 - 3 RK 96/78 - Faltfahrstuhl -, Nr. 16 - "die hier einzige Möglichkeit, überhaupt am Gemeinschaftsleben und an Arbeit teilzunehmen" - S. 44 unten; Urteil vom 26. März 1980 - 3 RK 61/79 - Blattwendegerät -, Nr. 17 - "bei der Erfüllung von Grundbedürfnissen zu helfen" - S. 47 unten; Urteil vom 22. Juli 1981 - 3 RK 56/80 - Sportbrille -, SozR 2200 § 182, Nr. 73 - "im Rahmen einer normalen Lebensführung" - S. 128 Mitte).

  • BSG, 22.07.1981 - 3 RK 56/80

    Versorgung mit einer Sportbrille

    Auszug aus BSG, 26.10.1982 - 3 RK 16/81
    Wie der erkennende Senat in seinem Urteil vom 22. Juli 1981 - 3 RK 56/80 - (- Sportbrille -) zum Ausdruck gebracht hat, "ist grundsätzlich die Behinderung selbst ein ausreichender medizinischer Grund für die Bereitstellung des Hilfsmittels" und setzt der Hilfsmittelbegriff nur voraus, daß das Hilfsmittel geeignet ist, die Behinderung auszugleichen (SozR 2200 § 182 Nr. 73, S. 127 unten und 128 oben).

    Eine solche Notwendigkeit liegt vielmehr nur dann vor, wenn der Funktionsausgleich des Hilfsmittels im Rahmen der Erfüllung eines elementaren, normalen Lebensbedürfnisses liegt (vgl. BSG, SozR 2200 § 182b: Urteil vom 19. Dezember 1978 - 3 RK 26/78 - - WC-Automatik -, Nr. 10 - "elementaren Bestandteilen der Körperpflege" - S. 30 oben; Urteil vom 26. März 1980 - 3 RK 96/78 - Faltfahrstuhl -, Nr. 16 - "die hier einzige Möglichkeit, überhaupt am Gemeinschaftsleben und an Arbeit teilzunehmen" - S. 44 unten; Urteil vom 26. März 1980 - 3 RK 61/79 - Blattwendegerät -, Nr. 17 - "bei der Erfüllung von Grundbedürfnissen zu helfen" - S. 47 unten; Urteil vom 22. Juli 1981 - 3 RK 56/80 - Sportbrille -, SozR 2200 § 182, Nr. 73 - "im Rahmen einer normalen Lebensführung" - S. 128 Mitte).

  • BSG, 10.11.1977 - 3 RK 7/77

    Aufgabenbereiche der gesetzlichen Krankenversicherung - Blindenführhund als

    Auszug aus BSG, 26.10.1982 - 3 RK 16/81
    Andere Aufgaben obliegen der Kasse nur, wenn und soweit dies gesetzlich vorgeschrieben ist (BSG, Urteil vom 10. November 1977 - 3 RK 7/77 -: BSGE 45, 133, 135).
  • BSG, 24.04.1979 - 3 RK 20/78

    Fernsehlesegerät als Hilfsmittel iS der gesetzlichen Krankenversicherung

    Auszug aus BSG, 26.10.1982 - 3 RK 16/81
    Indessen ergibt sich eine entsprechende Leistungsgrenze aus der Aufgabenstellung der gesetzlichen Krankenversicherung, wie sie auch in § 182 Abs. 2 RVO, der im Rahmen des § 182b RVO Anwendung findet, zum Ausdruck kommt (BSG, Urteil vom 24. August 1978 - 5 RKn 19/77 - SozR 2200 § 182b Nr. 9; Urteil vom 19. Dezember 1978 - 3 RK 26/78 - SozR 2200 § 182b Nr. 10, S. 31 unten; Urteil vom 24. April 1979 - 3 RK 20/78 - SozR 2200 § 182b Nr. 12, S. 38; Urteil vom 18. Februar 1981 - 3 RK 49/79 - SozR 2200 § 182b Nr. 18, S. 50).
  • BSG, 18.02.1981 - 3 RK 49/79

    Haarausfall - erhebliche Beeinträchtigung

    Auszug aus BSG, 26.10.1982 - 3 RK 16/81
    Indessen ergibt sich eine entsprechende Leistungsgrenze aus der Aufgabenstellung der gesetzlichen Krankenversicherung, wie sie auch in § 182 Abs. 2 RVO, der im Rahmen des § 182b RVO Anwendung findet, zum Ausdruck kommt (BSG, Urteil vom 24. August 1978 - 5 RKn 19/77 - SozR 2200 § 182b Nr. 9; Urteil vom 19. Dezember 1978 - 3 RK 26/78 - SozR 2200 § 182b Nr. 10, S. 31 unten; Urteil vom 24. April 1979 - 3 RK 20/78 - SozR 2200 § 182b Nr. 12, S. 38; Urteil vom 18. Februar 1981 - 3 RK 49/79 - SozR 2200 § 182b Nr. 18, S. 50).
  • BSG, 24.08.1978 - 5 RKn 19/77

    Elektrischer Zimmerrollstuhl - Hilfsmittel iS der gesetzlichen

    Auszug aus BSG, 26.10.1982 - 3 RK 16/81
    Indessen ergibt sich eine entsprechende Leistungsgrenze aus der Aufgabenstellung der gesetzlichen Krankenversicherung, wie sie auch in § 182 Abs. 2 RVO, der im Rahmen des § 182b RVO Anwendung findet, zum Ausdruck kommt (BSG, Urteil vom 24. August 1978 - 5 RKn 19/77 - SozR 2200 § 182b Nr. 9; Urteil vom 19. Dezember 1978 - 3 RK 26/78 - SozR 2200 § 182b Nr. 10, S. 31 unten; Urteil vom 24. April 1979 - 3 RK 20/78 - SozR 2200 § 182b Nr. 12, S. 38; Urteil vom 18. Februar 1981 - 3 RK 49/79 - SozR 2200 § 182b Nr. 18, S. 50).
  • BSG, 26.03.1980 - 3 RK 96/78

    Begriff Hilfsmittel iS des RVO § 182b (Straßenfaltfahrstuhl) - Zeitpunkt der

    Auszug aus BSG, 26.10.1982 - 3 RK 16/81
    Eine solche Notwendigkeit liegt vielmehr nur dann vor, wenn der Funktionsausgleich des Hilfsmittels im Rahmen der Erfüllung eines elementaren, normalen Lebensbedürfnisses liegt (vgl. BSG, SozR 2200 § 182b: Urteil vom 19. Dezember 1978 - 3 RK 26/78 - - WC-Automatik -, Nr. 10 - "elementaren Bestandteilen der Körperpflege" - S. 30 oben; Urteil vom 26. März 1980 - 3 RK 96/78 - Faltfahrstuhl -, Nr. 16 - "die hier einzige Möglichkeit, überhaupt am Gemeinschaftsleben und an Arbeit teilzunehmen" - S. 44 unten; Urteil vom 26. März 1980 - 3 RK 61/79 - Blattwendegerät -, Nr. 17 - "bei der Erfüllung von Grundbedürfnissen zu helfen" - S. 47 unten; Urteil vom 22. Juli 1981 - 3 RK 56/80 - Sportbrille -, SozR 2200 § 182, Nr. 73 - "im Rahmen einer normalen Lebensführung" - S. 128 Mitte).
  • BSG, 06.08.1998 - B 3 KR 14/97 R

    Krankenversicherung - Hilfsmittel - Treppenlift - Treppenraupe - Anpassung des

    Die ausgefallene oder beeinträchtigte Körperfunktion (zB Gehen, Stehen, Sitzen, Treppensteigen, Greifen, Sehen, Hören) muß dabei nicht unmittelbar ersetzt oder verbessert werden; es genügt auch der indirekte Ausgleich über eine andere Körperfunktion (BSGE 50, 77 = SozR 2200 § 182b Nr. 17 Blattwendegerät; BSG SozR 2200 § 182b Nr. 25 Kopfschreiber, Nr. 26 Schreibtelefon; BSG SozR 3-2500 § 33 Nr. 7 Rollstuhlboy, Nr. 16 Lese-Sprechgerät, Nr. 18 Farberkennungsgerät).
  • BSG, 12.10.1988 - 3 RK 29/87

    Hilfsmittelgewährung - Herstellung und Erhaltung der Arbeitsfähigkeit

    Auch Hilfsmittel, die eine Körperfunktion ermöglichten, ersetzten, erleichterten und ergänzten, schulde die Krankenkasse nur dann, wenn der durch das Hilfsmittel zu erreichende Funktionsausgleich im Rahmen der Erfüllung elementarer Lebensbedürfnisse liege und gerade dieses Maß an Krankenhilfe zwangsläufig unentbehrlich sei (vgl BSG SozR 2200 § 182b Nr. 25).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 24.05.2017 - L 1 KR 660/15

    Krankenversicherung; Kosten für eine kieferorthopädische Behandlung nach der

    Andere Aufgaben obliegen der Kasse nur, wenn und soweit dies gesetzlich vorgeschrieben ist (vgl. BSG, Urt. v. 26.10.1982 - 3 RK 16/81 -, juris Rn. 8).
  • BSG, 21.11.1991 - 3 RK 43/89

    Anspruch eines Sehbehinderten auf Versorgung mit einem Bildschirmlesegerät

    Zur Notwendigkeit der Versorgung mit einem Hilfsmittel gehört aber nach der Rechtsprechung des BSG ferner, daß die Behinderung nicht nur in einem unwesentlichen Umfang ausgeglichen wird (BSG SozR 2200 § 182b Nr. 25 - Kopfschreiber - S 66; Nr. 28 - Mikroportanlage - S 72; Nr. 33 - Klingelleuchte - S 92).
  • BSG, 14.12.1982 - 8 RK 23/81

    Sachleistung der Krankenpflege eines Versicherten

    Auch die neuerdings gemäß § 368 p Abs. 1 RVO vom Bundesausschuß der Ärzte und Krankenkassen beschlossenen Heilmittel- und Hilfsmittelrichtlinien vom 26. Februar 1982 (Beilage zum Bundesanzeiger Nr. 125 a vom 13. Juli 1982) verweisen in Abschnitt C (sachliche Heilmittel und Hilfsmittel unter Nr. 4 auf die einschlägigen Verlautbarungen der Spitzenverbände der Krankenkassen nur als Entscheidungshilfen für die Zuordnung zu den Heilmitteln und Hilfsmitteln. In den Richtlinien selbst ist ein Fahrradergometer als nicht verordnungsfähiges Heil- oder Hilfsmittel nicht genannt. Es ist auch kein allgemeiner Gebrauchsgegenstand des täglichen Lebens, dessen Anschaffung in den eigenwirtschaftlichen Bereich des Versicherten fällt (§ 182 b Satz 1 letzter Satzteil RVO i.d.F. des Art. 1 Nr. 4 des Kostendämpfungsgesetzes vom 22. Dezember 1981 - BGBl. I 1578 - Abschnitt A Nr. 4.8. und Abschnitt C Nr. 2 der genannten Richtlinien; Nr. 4.3.3 des gemeinsamen Rundschreibens; BSG, Urteil vom 26. Oktober 1982 - 3 RK 16/81 - zur Veröffentlichung vorgesehen).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 31.08.2011 - L 1 KR 422/09
    Ähnlich verhält es sich in dem Fall des BSG vom 26. Oktober 1982 - 3 RK 16/81 - in dem eine massiv gelähmte und sprachbehinderte Person (Tetraphlegie) einen sogenannten Kopfschreiber (Schreiben durch Kopfbewegungen) zugesprochen erhielt, dessen erheblicher Gebrauchsvorteil darin bestand, dem dortigen Kläger überhaupt erst eine Kommunikation mit seiner Umwelt zu ermöglichen.
  • SG Hildesheim, 05.05.2011 - S 20 KR 204/08
    Das Hilfsmittel muss dabei für die in § 33 Abs. 1 Satz 1 SGB V genannten Zwecke geeignet sowie unentbehrlich oder un-vermeidlich sein oder wenigstens die gleichberechtigte Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft wesentlich fördern, wobei die individuellen Verhältnisse des Versi-cherten maßgeblich sind (vgl. Bundessozialgericht, Urteil vom 26. Oktober 1982 - 3 RK 16/81 - in SozR 2200 § 182 b Nr. 25; Höfler in Kasseler Kommentar zum Sozialversicherungsrecht, § 33 SGB V Rn 17).
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